Quantcast
Channel: Karriere – NTT DATA Blog Europe
Viewing all 59 articles
Browse latest View live

Mein Einstieg bei NTT DATA – von der Uni direkt in die USA

$
0
0

Leo Käpplinger begann im Frühjahr 2013 -  direkt nach seinem Studium  – als Consultant bei NTT DATA im Supply Chain Management Umfeld. In einem Interview berichtet er über seinen spannenden Einstieg bei NTT DATA.

Leo, direkt nach deinem Einstieg bei NTT DATA bist du in einem Projekt in den USA gelandet. Wie bist du zu NTT DATA und dann direkt in das Auslandsprojekt gekommen?

Leo: Ich habe zum ersten Mal von NTT DATA über einen Bekannten gehört. Da ich in meinem BWL-Studium das Hauptfach Logistik hatte, wollte ich nach meinem Anschluss in einer UnternehmenLeosberatung im Supply Chain Management arbeiten. Nachdem ich Anfang des Jahres 2013 meinen Vertrag zum 01.04.2013 bei NTT DATA unterschrieben hatte, wurde ich ca. 2 Wochen darauf, noch bevor ich überhaupt angefangen hatte, von meinem zukünftigen Chef angerufen. Er teilte mir mit, dass ich,  kurz nach Beginn meiner Arbeit für ein paar Monate auf ein Projekt nach Spartanburg in South Carolina, USA, geschickt würde.
Natürlich war ich etwas unsicher, ob ich für ein solches Projekt nach gerade mal 4 Wochen im Unternehmen bereit war. Aber insgesamt hat dann erst einmal die Vorfreude überwogen. Im Ausland und gerade in den USA zu arbeiten, , war immer ein Wunschtraum von mir und das habe ich als große Chance gesehen.

Wie war deine Einarbeitungsphase?

Leo: Kurz und knackig :-)
Ich war zunächst 3 Wochen bei NTT im Büro und habe mir Basiswissen im Bereich SAP EWM (Extended Warehouse Management)  angeeignet. Dabei wurde ich von erfahrenen Kollegen unterstützt. Anschließend ging es für eine Woche auf eine EWM-Schulung zu SAP nach Walldorf, allerdings hatte ich mich nach der kurzen Zeit nur in die Basics eingearbeitet. Das Projekt in den USA war daher auf jeden Fall ein Sprung ins kalte Wasser, da ich plötzlich mit einem speziell auf den Kunden zugeschnittenen System in der Produktivumgebung arbeiten musste.

Was genau war deine Tätigkeit in dem Projekt? Und welchen Herausforderungen bist du im Projekt begegnet?

Leo: Generell war ich gemeinsam mit einer anderen Hochschulabsolventin der First Point of contact auf der SAP EWM-Seite für die amerikanischen Kollegen im dortigen automatischen Kleinteilelager. Wenn also Störungen aufgetreten sind, wurden wir von den dortigen Key-Usern beauftragt, das Problem auf der IT-Seite zu untersuchen und zu lösen. Gleichzeitig sollten wir die Key-User dabei schulen, sodass sie unsere Aufgaben irgendwann selbst übernehmen können. Wir wurden dabei von Kollegen der EBS aus Rumänien remote unterstützt und ich hatte in meiner Schicht zusätzlich einen indischen Kollegen vor Ort, der schon Erfahrung im Kleinteilelager gesammelt hatte.

USA1

Die größte Herausforderung war zum einen, sich von 0 auf 100 mit einer völlig neuen Systemlandschaft auseinanderzusetzen und sich genug Wissen zu erarbeiten, um bei Problemen auch schnell reagieren zu können. Hierzu musste man zunächst das Lager im Ganzen verstehen, da jede Aktion aktiv im Lager umgesetzt wurde. Die theoretische Einarbeitung hat zwar einen gewissen Grundstein geschaffen, das richtige Wissen habe ich mir aber erst „on the job“ aneignen können.
Zum anderen musste ich mit einer völlig anderen Kultur zurechtkommen, gerade auch in Bezug auf die Arbeitsweise. Die Uhren ticken da drüben etwas anders. Offene Themen werden weitergegeben, wenn die Schicht um ist. Dazu kam die zeitliche Umstellung, teils durch den Jetlag aber auch durch meine Arbeit in der Nachschicht von 22 Uhr bis 6:30 Uhr morgens. Generell waren die Kollegen dort sehr offen und kontaktfreudig, wie man es von den Amerikanern kennt. Wir haben uns häufig nach bzw. für mich vor der Arbeit zu einem gemütlichen BBQ getroffen oder sind einmal die Woche geschlossen um 2 Uhr nachts zum „Mittagessen“ ins Waffle House gefahren. Mit einigen Kollegen habe ich heute noch Kontakt und als ich noch mehrmals für ein weiteres Projekt im selben Werk in den USA war, haben wir uns wieder zum Essen verabredet.

USA2

Welche persönliche Erfahrungen konntest du daraus mitnehmen?

Leo: Zum einen habe ich in der kurzen Zeit viel fachliches Wissen aufbauen können. Das lag daran, dass ich von Tag 1 an der erste Ansprechpartner für die Leute vor Ort war und die Fragen natürlich beantworten wollte. Dabei hat mich auch der 2nd Level von EBS aus Rumänien super unterstützt und ich konnte  den Lerneffekt richtig spüren. Im gleichen Zug habe ich auch noch mein Englisch aus fachlicher Ebene ausbauen können.
Zum anderen war da die kulturelle Erfahrung. Man gewöhnt sich an den so beliebten Smalltalk, verinnerlicht verschiedenste Redewendungen und lernt, wie man mit den Amis umgehen muss. Das war auf jeden Fall eine super Erfahrung. Man denkt irgendwann nicht mehr nach, wie man einen Satz am besten beginnt, sondern redet einfach drauf los.

In welchem Projekt bist du  jetzt? Kannst du deine bisherigen Erfahrungen hier verwerten?

Leo: Ich selber bin wieder in einem Lagerprojekt, beim gleichen Kunden wie damals. Diesmal bin ich jedoch in einem Werk in Deutschland unterwegs. Ich habe auf jeden Fall von meiner Erfahrung auf fachlicher Seite profitiert, da ich Zusammenhänge im System nun schneller verstehe und mich bei der Anwendung des Systems leichter tue.

Würdest du jetzt noch mal vor der Entscheidung stehen, würdest du dich wieder so entscheiden?

Leo: Auf jeden Fall! Als junger Absolvent von der Uni zu kommen und gleich eine solche Verantwortung zu bekommen – denn wir waren in den USA wirklich dafür verantwortlich, dass das Lager läuft – ist eine Riesenchance. Klar ist es richtig schwierig, sich erst mal freizuschwimmen aber letztendlich profitiert man nur von den Erfahrungen -  sowohl auf fachlicher, als auch auf persönlicher Seite. Man entwickelt sich in der Zeit ein ganzes Stück weiter und letztendlich darf man auch nicht vergessen: Wenn man sich als „Neuling“ anstrengt, die Herausforderung annimmt und gewillt ist, gute Leistung zu zeigen, dann schafft man sich eine super Basis für weitere, verantwortungsvolle Projekte.

Danke für das Gespräch, Leo.


Mein Weg in den Beruf: Die Masterarbeit als Sprungbrett ins Consulting

$
0
0

Als ich damals im Sommer 2012 von meinem Auslandssemester im Fachbereich Business Administration an der San Diego State University aus den USA zurückkehrte, begann für mich die Suche nach einem geeigneten Unternehmen als Partner für meine Masterthesis. Das Thema stand für mich bereits fest, ebenso, dass es eine praktische Arbeit werden sollte. Ich wollte mich dem Lieferantenmanagement, meinem Lieblingsthema und meiner Leidenschaft, widmen und das aus dem Bachelor- und Masterstudium theoretisch angeeignete Wissen in der Praxis erproben. Auch die Tatsache, dass meine Bachelorthesis an der Hochschule Koblenz eine theoretische Arbeit gewesen ist, hat mein Bestreben, eine praktische Arbeit in einem Unternehmen zu schreiben, verstärkt.

Noch indoktriniert vom „Californian way of life“ machte ich mich also daran, ein Unternehmen zu finden, das diesen Weg mit mir gehen wollte. Dabei erinnerte ich mich auch an den Workshop mit dem Consulting Unternehmen Cirquent – heute NTT DATA. Dieser Workshop war Teil des „International Management“ Kurses von Prof. Dr. Ludger Opgenhoff im Rahmen meines Master Studienganges an der Westfälischen Hochschule.

Ich und Consulting? Eher nicht, dachte ich vorher immer. Aber der Workshop und die Consultants vor Ort haben mich so überzeugt, dass ich doch eine Bewerbung an den mir noch bekannten Ansprechpartner seitens NTT DATA schickte. Und wie es das Schicksal wollte, hat mich die NTT DATA Deutschland GmbH, Teil der japanischen NTT Gruppe, zum Bewerbungsgespräch ins schöne München eingeladen.

Blog_Sebastian

So kam es, dass ich mich am Ende zwischen drei Unternehmen entscheiden musste. NTT DATA war eines davon. Warum ich NTT DATA gewählt habe? Das war ganz einfach. Im Gespräch und im Umfeld passte einfach alles. Was mich besonders überzeugte, waren das vermittelte große Interesse an mir und meinem Thema, die signalisierte umfassende Unterstützung sowie die Zusicherung, dass ich mich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren kann. Außerdem gefielen mir der große Gestaltungspielraum in der Umsetzung meiner Arbeit, die Kombination aus Praktikums- und Masterarbeitsphase sowie die hervorragenden Kundenkontakte in die Automobilindustrie.

Die erste Hürde, die ich nehmen musste, um meinen Praktikumsplatz anzutreten, war aber keine beruflich bedingte, sondern die leidige Wohnungssuche in der bayrischen Landeshauptstadt. Nach gefühlten zweitausend Wohnungsbesichtigungen hatte ich jedoch Glück und konnte im September 2012 eine gemütliche Bleibe finden.

Im Anschluss an meine Praktikumsphase habe ich dann in der ersten Hälfte des Jahres 2013 eine auf Experteninterviews basierende Studie zur Lieferantenbewertung in der Automobilindustrie angefertigt. Das Projekt stellte eine Kooperation der Westfälischen Hochschule unter Leitung meines Dozenten Prof. Dr. Ludger Opgenhoff und NTT DATAs Supply Chain Management Competence Unit Strategy & Design, vornehmlich in Person meines Betreuers Sven Dahlmeier, dar. Die Teilnehmer an der Studie waren renommierte Experten namhafter Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie.

Die Entscheidung für NTT DATA habe ich nicht bereut. Meine Studie hat hervorragende Erkenntnisse generiert, sodass ich auch meinen Master erfolgreich abschließen konnte. Das Thema meiner Studie kam bei den Kunden sogar so gut an, dass ich im Anschluss an ein Interview sogar ein Jobangebot von einem Kunden bekommen habe. Und dennoch habe ich mich auch für die Zeit nach meinem Studium für NTT DATA entschieden. Seit Mai 2013 arbeite ich nunmehr mit viel Spaß in einer Festanstellung bei NTT DATA als Consultant für strategische und konzeptionelle Supply Chain Management-Themen und kann meine Expertise im Einkauf, Lieferantenmanagement und Logistik vollumfänglich einbringen.

Meinen herzlichen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit gilt meinem Dozenten Prof. Dr. Ludger Opgenhoff von der W-HS und meinem Betreuer Sven Dahlmeier, die immer ein offenes Ohr für mich hatten und mir in allen Fragen beratend zur Seite gestanden haben. Des Weiteren möchte mich bei Dr. Rainer Mehl, Global Head of Automotive und Geschäftsführer von NTT DATA Deutschland sowie Helmut Eckert, dem Leiter des Competence Centers SCM, bedanken, denn auch sie haben mein Vorhaben von Anfang an mitgetragen und mir Türen geöffnet, die ich nicht für möglich gehalten hätte.

Mein Weg in den Beruf – Lieferantenbewertung in der Praxis der Manufacturing Industrie

$
0
0

Im ersten Teil  meines Blog-Beitrags bin ich darauf eingegangen, wie die Masterarbeit für mich ein Sprungbrett in das Consulting war.

Jetzt, im zweiten Teil  meines Blog-Beitrags und etwa 2 Jahre nach Fertigstellung meiner Arbeit, möchte ich vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Studie und meiner Erfahrungen aus der Projektarbeit ein Resümee ziehen.

Die Durchführung der Lieferantenbewertung differiert in der Praxis erheblich. Bewertungsinhalte, Anteil der bewerteten Lieferanten am gesamten Lieferantenpool und Häufigkeit der Bewertung sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ausgeprägt. Ein Großkonzern, der in unterschiedlichen Branchen arbeitet, steht vor der Herausforderung, dass eine bereits vorhandene Systematik zur Lieferantenbewertung einschließlich der Kriterien oft nicht auf alle Materialgruppen und Branchen anwendbar ist.
Auch die Heterogenität der über die Jahre gewachsenen IT-Systeme großer Konzerne, die erforderliche Daten zur Leistungsbemessung beisteuern müssen, erschwert eine zusammenhängende Lieferantenbewertung.

Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Unternehmen noch ein ganzes Stück entfernt sind von einer ganzheitlichen Lieferantenbewertung, die dem Unternehmen eine einheitliche Bewertungssystematik für alle Lieferanten in allen Unternehmens- und Beschaffungsbereichen ermöglicht. Dementsprechend sind die IT-Lösungen zur Lieferantenbewertung ebenfalls nicht ganzheitlich konzipiert. So kann es durchaus vorkommen, dass zentral implementierte Lösungen von den einzelnen Unternehmensbereichen manuell so angepasst werden mussten, dass eine ihren Anforderungen genügende Bewertung überhaupt stattfinden konnte. Die Folge ist eine neben dem System vorbeipraktizierte doppelte Buchführung beispielsweise auf Excel-Sheet Basis.

Die Komplexität der Lieferantenbewertung steigt dabei erheblich mit der Anzahl der zu bewertenden Lieferanten an. Es ist leicht vorstellbar, dass die kontinuierliche Bewertung eines bis zu mehrere tausend Unternehmen umfassenden Lieferantenpools enorme Zeit und Ressourcen beansprucht. Die Bestrebung vieler Unternehmen ihre Anzahl an Lieferanten zu senken, hilft hierbei auch der Komplexitätsreduktion in der Lieferantenbewertung. Vor allem durch die konsequente Bündelung von Bedarfen oder gesteigerte Bemühungen zur Etablierung kollaborativer strategischer Partnerschaften, die den effektiven Einsatz von Single- bzw. Dual-Sourcing Strategien ermöglichen, wird der Lieferantenpool kontinuierlich verkleinert. Weiterhin ist eine Klassifizierung der Lieferanten nach Materialgruppen und ihrer strategischen Bedeutung sinnvoll. So kann trotz eines großen Lieferantenpools die kontinuierliche Bewertung strategisch wichtiger Lieferanten gewährleistet werden, indem beispielsweise die Häufigkeit der Bewertung der strategischen Relevanz des Lieferanten angepasst wird. Die Unterscheidung in Materialgruppen unterstützt zudem eine differenzierte Bewertung von Lieferanten von z.B. Produktionsmaterialen oder Dienstleistungen.

Ein weiterer Problemfaktor sind die Netzwerkstrukturen heutiger Supply Chains. Da die Leistung der Lieferanten einen immer größer werdenden Anteil an der eigenen Leistungserstellung bekommen hat, ist das produzierende Unternehmen auch sehr viel abhängiger von Leistung des Lieferanten. Die Bewertung von 2-Tier Lieferanten ohne direkten Kontakt ist jedoch insofern schwierig, da Berührungspunkte und Informationsgrundlage schlichtweg fehlen. Hier gilt je weiter der Lieferant im Liefernetzwerk vom Unternehmen entfernt ist, desto komplexer gestaltet sich der Zugriff auf den Lieferanten sowie dessen Bewertung. Aus diesem Grund könnte das Vorhandensein einer Lieferantenbewertung bei 1-Tier Lieferanten zu einem relevanten Kriterium bei der Entscheidung für eine Zusammenarbeit mit diesem sein.

In der Praxis sind auch die spezifischen Anforderungen und vorhandenen Strukturen eines Unternehmens maßgeblich für die konzeptionelle Entwicklung einer Lieferantenbewertung. Sie dienen als Grundlage für die Ableitung von Anforderungen an ein Bewertungsverfahren und für das Design der Bewertungsstruktur, beispielsweise zur Entwicklung der Bewertungs-kriterien. Dabei muss sich die Konzeption der Bewertung mit der Frage befassen, für welche Beschaffungsobjekte und Lieferanten eine kontinuierliche Bewertung sinnvoll und wirtschaftlich ist.

Masterarbeit als Einstieg in den Job bei NTT DATA (1)

$
0
0

sven-schaper-foto.256x256Sven Schaper ist 24 Jahre alt und studierte an der THM Technische Hochschule Mittelhessen Wirtschaftsinformatik. Er arbeitet schon seit 2012 bei NTT DATA und hat seine Masterarbeit hier im Unternehmen mit „sehr gut“ abgeschlossen.

Sven, warum hast du dich für den Studiengang Wirtschaftsinformatik entschieden?

Sven: Dieser Studiengang ist für eine Beratertätigkeit ideal geeignet, da sowohl fachliches als auch technisches Wissen vermittelt werden.

Wie bist du darauf gekommen, deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen und bei NTT DATA zu schreiben?

Sven: Ich habe auch schon meine Bachelorarbeit bei NTT DATA geschrieben, das Thema damals war: „Logdatenanalyse mit Hilfe von Big Data-Technologien und Integration in ein Web-Portal unter Verwendung von MongoDB und Liferay“. Ich habe meine Bachelor- und Masterarbeit im Unternehmen geschrieben, da ich finde, dass einer wissenschaftlichen Ausarbeitung grundsätzlich ein fachlicher Anwendungsfall vorausgehen sollte. Technische Innovationen dienen nicht dem Selbstzweck.

Wie bist du auf NTT DATA als Unternehmen aufmerksam geworden?

Sven: NTT DATA hatte 2012 einen Workshop an meiner Hochschule zum Thema Scrum durchgeführt. Nach dem Workshop sprach ich einen der Moderatoren an und fragte, ob es Möglichkeiten gibt, bei NTT DATA als Werkstudent zu arbeiten. Auf diese Frage erhielt ich ein klares „ja“ und bereits drei Wochen später war ich Teil dieser großartigen Firma.

Wie ist die Themenfindung für deine Masterarbeit abgelaufen und was war der letztendliche Titel?

Sven: Es war der stets interessante Dialog mit meinem Betreuer, Carsten Scheunemann, der mir dabei half, verschiedene Sichtweisen auf eine komplexe Thematik zu entwickeln. Der Abschlussarbeit ging bereits eine Voranalyse im BI/Datawarehouse (DWH)-Bereich voran, in der verschiedene Prototypen einer DWH-Modernisierung skizziert wurden. Dabei wurde zunächst die Problemstellung aktueller DWH-Architekturen im Kontext von Big Data dargestellt und mit einer Hypothese zu deren Lösung aufbereitet. Diese Hypothese wurde im Nachgang sowohl von technischer als auch von wirtschaftlicher Seite umfassend betrachtet und in einem Prototyp umgesetzt. Für die technische Entwicklung wurde stark nach dem Rational Unified Process vorgegangen, ein Softwareentwicklungsprozess von IBM. Das Thema der Master-Arbeit ergab sich aus einem dieser prototypischen Skizzen. Die Masterarbeit hat den Titel: „Entwicklung eines modernen algorithmischen Prozessmodells zur effizienten Verarbeitung unstrukturierter Daten“ und betrachtete die Schwachstellen klassischer ETL-Prozesse im Kontext von Big Data. Die Arbeit befasste sich mit der Identifizierung von Verbesserungspotenzialen und erweiterte das klassische Modell um die Fähigkeit, Verarbeitungsschritte hochskalierbar in einem parallelisierten Cluster ausführen zu können. Hierbei wurden Algorithmen aus dem Fachgebiet des Data Mining genutzt und eine deutliche Zeitersparnis in der Datenverarbeitung gegenüber dem herkömmlichen ETL-Prozessmodell erzielt.

Wie sah die Unterstützung durch NTT DATA aus?

Sven: Die Betreuung war sehr gut. Es ist vor allem das gute Netzwerk an Kompetenzen, welches ich im Unternehmen schätze. Durch Partnerschaften mit den renommiertesten Softwarehäusern half mir NTT DATA meine Masterarbeit auf der Basis qualitativ hochwertiger Produkte aufzusetzen. Sowohl der wissenschaftliche Freiraum als auch die wirtschaftlich interessanten Fragestellungen begeistern mich bei NTT DATA.

Bleibst du bei NTT DATA und hast du schon ein neues Projekt?

Sven: Ja ich bleibe bei NTT DATA und arbeite aktuell in einem CRM-Projekt in München.

Danke für das Gespräch und herzlichen Glückwunsch zu deiner sehr guten Masterarbeit!

Bachelorarbeit als Einstieg in den Job bei NTT DATA (2)

$
0
0

Jens_SternJens Stern ist 25 Jahre alt und studierte an der THM Technische Hochschule Mittelhessen Wirtschaftsinformatik. Er arbeitet schon seit Mitte 2014 bei NTT DATA und hat seine Bachelorarbeit hier im Unternehmen geschrieben und mit „sehr gut“ abgeschlossen – wie sein Kollege, der ebenfalls eine sehr gute Bewertung für seine Abschlussarbeit erhalten hat.

Jens, warum hast du dich für Wirtschaftsinformatik als Studiengang entschieden?

Jens: Ich habe früh ein Interesse an der IT entwickelt und ein Fachabitur in Richtung Wirtschaftsinformatik gemacht. Anfangs konnte ich mich nicht zwischen Informatik und einem wirtschaftlichen Studiengang wie z.B. BWL entscheiden bzw. wollte auch gar nicht „nur“ Informatik studieren. Dadurch bin ich dann auf Wirtschaftsinformatik gekommen.

Wie bist du darauf gekommen, deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen / bei NTT DATA zu schreiben?

Jens: Von der THM ist eine Praxisphase von drei Monaten vor Beginn der Bachelorarbeit in einem Unternehmen vorgesehen. Nach Möglichkeit sollte direkt anschließend die Bachelorarbeit in diesem Unternehmen geschrieben werden. Die THM bzw. die Professoren vermitteln dafür auch Stellen. Die Arbeit in einem Unternehmen zu schreiben vermittelt einen Praxisbezug, den man im Studium nicht erreichen kann. Außerdem bekommt man so erste Eindrücke aus der Arbeitswelt und – wie in meinem Fall – anschließend einen direkten Einstieg. Daher würde ich eine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu schreiben immer vorziehen.

Auf NTT DATA bin ich gekommen da ich gerne meine Bachelorarbeit im Bereich Business Intelligence bzw. Mobile-BI schreiben wollte. Ich habe dann meinen Professor gefragt, ob er eine Stelle kennt, die zu meinem Themengebiet passt. Er hat NTT DATA vorgeschlagen und den Kontakt hergestellt, bzw. mich angekündigt, bevor ich mich selbst beworben habe.

Wie war die Themenfindung und Ablauf deiner Bachelorarbeit?

Jens: Bei meinem Vorstellungsgespräch wurden mir zwei mögliche Themengebiete genannt:

  • Responsive Web Design
  • Mobile-BI

Hier habe ich mich dann für Mobile-BI entschieden. Das Thema der Bachelorthesis ist dann erst im Laufe der Praxisphase bei NTT DATA entstanden. Konkreter wurde das Thema durch Aufgabenstellungen und Gesprächen mit Carsten Scheunemann entwickelt. Er hat mich in die Richtung gelenkt, dass ich mich damit beschäftigen könnte, wie Mobile-BI einen wirklichen Mehrwert für ein Unternehmen bietet und wie man das erreichen kann. Beispielsweise durch Near/Real Time Daten Analyse und Automatisierung.

Die Abschlussarbeit hat den Titel: „Automatisierte mobile Bereitstellung von Unternehmensdaten“ und betrachtete wie man aufgrund der automatisierten Überwachung von Daten mit Complex Event Processing direkt bei Eintreten definierter Ereignisse oder Veränderungen mit einer Push-Notification oder E-Mail auf seinem Smartphone darauf aufmerksam gemacht wird. Anschließend besteht direkt die Möglichkeit durch Mobile Business Intelligence das Ereignis aufgrund aktueller Daten direkt vom Smartphone oder Tablet aus zu analysieren und eine Entscheidung zu treffen. Die Zeit bis zur Reaktion kann dadurch signifikant verringert werden. Inhaltlich wurde auf mögliche Anwendungsgebiete, Marktverteilung sowie eine praktische Umsetzung in Form eines Prototypen eingegangen.

Wie sah die Unterstützung durch NTT DATA aus?

Jens: Nach der Praxisphase und während der Bachelorarbeit war Sebastian Schmidbauer mein Betreuer und auch Zweitprüfer. Sebastian Linek war Betreuer und Ansprechpartner und beide haben mich bei allen Fragen unterstützt und mich auch regelmäßig auf Trab gehalten ;) .

Bei Gesprächen hieß es nicht – Mach das doch; sondern – Wie könnte das besser gemacht werden oder wie könnte man das erweitern. Dadurch habe ich mich selber mit der Frage beschäftigt und konnte noch wesentlich mehr über das Thema lernen und das Thema selber formen.

Die Betreuung war sehr gut, da bei Fragen oder Problemen immer jemand da war, den man fragen konnte. Also auch andere Kollegen außer Sebastian und Sebastian. Trotzdem war bei der Arbeit viel Eigenverantwortung und eigene Problemlösung verlangt, was ich aber als sehr positiv empfunden habe, da man trotzdem nie das Gefühl hatte nicht mehr weiter zu kommen. Während des Schreibens gab es immer sehr gute Unterstützung durch meine beiden Betreuer, die zwischendurch auch immer ein Auge auf den aktuellen Stand geworfen haben.

Wie war das Projekt aufgebaut?

Jens: Bei mir handelte es sich ausschließlich um ein internes Projekt ohne Kundenbezug. Durch Sebastian Linek hatte ich trotzdem Kontakt zur Deka Bank und konnte hier wertvolle Informationen und Ideen sammeln. Dadurch kam dann auch der UseCase für die Bachelorarbeit aus dem Finanzwesen. Projektorganisation, also zeitlicher Ablauf der Abschlussarbeit und Umsetzung des Prototypen habe ich zwar alleine, aber immer mit Unterstützung, übernommen. Natürlich ist auch bei mir (wie bei wahrscheinlich vielen Bachelorarbeiten) die Zeit zum Ende hin etwas knapp geworden und die letzten paar Wochen musste ich in Tag- und Nachtschichten mit Schreiben verbringen. Zum Abgabetermin ist dann aber alles fertig gewesen.

Bleibst du bei NTT DATA und hast du schon ein neues Projekt?

Jens: Ja, in Festanstellung. Ein Master Abschluss wird in ein paar Jahren möglicherweise noch berufsbegleitend angehängt. Ich habe auch ein neues Projekt, und zwar SOA Implementierung und Administrierung mit TIBCO Business Works in Düsseldorf bei Vodafone.

Jens,wir gratulieren zu deiner sehr guten Bachelorarbeit und danke für das Gespräch!

Masterarbeit als Einstieg in den Job (3)

$
0
0

Tobias_Zuelch_klDer dritte Absolvent den wir an dieser Stelle vorstellen möchten, ist der 24 Jahre alte Tobias Zülch. Er hat ebenso wie seine beiden Kollegen Sven und Jens an der THM Technische Hochschule Mittelhessen Wirtschaftsinformatik studiert und seine Abschlussarbeit hier im Unternehmen mit „sehr gut“ abgeschlossen.

Tobias, warum hast du dich für den Studiengang Wirtschaftsinformatik entschieden?

Tobias: Ich habe mich bereits sehr früh für diesen Studiengang entschieden, da ich mich sowohl für Themen aus dem IT-Bereich, als auch für wirtschaftliche Themen interessiere. Daher erschien mir dieser Studiengang als die richtige Entscheidung.

Wie bist du darauf gekommen, deine Abschlussarbeit in einem Unternehmen und bei NTT DATA zu schreiben?

Tobias: Ich habe bereits meine Bachelorarbeit anhand eines, durch das Land Hessen geförderten, Forschungspraxisprojekts geschrieben. An diesem Projekt beteiligt waren die Philipps Universität Marburg, ein Consultingunternehmen aus Gießen und die Technische Hochschule Mittelhessen. Das Thema meiner Bachelorarbeit war „Refactoring für MDSD“. Hierbei ging es um das Refactoring von Android Prototypen. Die Prototypen bildeten die Ausgangsbasis eines Projektes zur modellgetriebenen Softwareentwicklung.

Ich habe mich dazu entschlossen meine Masterthesis in einem Unternehmen zu schreiben, da ich die Möglichkeit wahrnehmen wollte, erste Erfahrungen in der Wirtschaft zu sammeln und in meinem Fall das Beratungsgeschäft näher kennenzulernen. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.

Wie bist du auf NTT DATA als Unternehmen aufmerksam geworden?

Tobias: Im Rahmen eines Wirtschaftsinformatik Projekts des Masterstudiengangs an der THM bin ich auf NTT DATA aufmerksam geworden. Daraus ergab sich zunächst eine Werkstudententätigkeit bei NTT DATA. Im Anschluss hieran habe ich meine Thesis begonnen und bin seit dem 1.11.2014 in einer Festanstellung tätig.

Wie ist die Themenfindung für deine Masterarbeit abgelaufen?

Tobias: Die Vorgabe seitens NTT DATA war eine Masterthesis im Kontext der Data Warehouse Modernisierung. Konkrete Vorgaben zur Durchführung gab es an dieser Stelle nicht – vielmehr wurde durch das Stellen kritischer Fragen und durch eine enge Zusammenarbeit die Themenfindung, sowie die Thesis selbst unterstützt und diese in ihrer fachlichen Ausrichtung beeinflusst. Dabei deckten sich die Vorgaben des Prof. an dieser Stelle mit den Vorgaben von NTT DATA.

Ich hatte bei der Themenwahl ausreichend Möglichkeiten und Zeit zur freien Gestaltung. Durch einen stetigen Austausch mit unterschiedlichen Kollegen und das kritische Hinterfragen der eigenen Ideen aufgrund neuer Erkenntnisse und Fragestellungen wurde die Themenwahl positiv beeinflusst.

Das letztendliche Thema entstand dann aus der Fragestellung, wie man aktuelle Data Warehouse Lösungen im Hinblick auf Big Data und Realtime Analysen modernisieren kann. Hierbei wurde die Annahme getroffen, dass der Anspruch eines Realtime-Reporting nur für gewisse Daten besteht – stark volatile Daten, mit einem hohen Risikopotenzial. Genau für diese Daten ist eine Aggregation und zeitgerechte Bereitstellung essenziell. Die regulatorischen Anforderungen hierzu sind Gegenstand von BCBS 239.

Was war der letztendliche Titel?

Das Thema der Abschlussarbeit hat den Titel „Innovative Methoden der Datenintegration zur Unterstützung von Realtime-Analysen“. Die Thesis befasste sich mit der effektiven Aggregation und Integration von Risikodaten gemäß den regulatorischen Anforderungen aus BCBS 239. Im Rahmen der Thesis wurde hierzu ein beispielhaftes Einsatzszenario aus dem Bereich des Aktienhandels beschrieben, welches als Basis für die Entwicklung eines Prototypen diente. Der Prototyp ermöglicht es, unter Nutzung von Complex Event Processing Technologie, Risikodaten in Echtzeit zu identifizieren, zu aggregieren und in ein Data Warehouse zu integrieren. Bei dem in der Thesis angesprochenen Projekt handelte es sich um eine interne Tätigkeit mit Bezug zu aktuell relevanten Themen wie BCBS 239.

Wie sah die Unterstützung durch NTT DATA aus?

Tobias: Die Betreuung vonseiten NTT DATA und insbesondere dem internen Betreuer Carsten Scheunemann war super! Während der Bearbeitung der Thesis verfügte ich sowohl über genug Freiheitsgrade und Handlungsspielraum zur freien Bearbeitung, als auch stets über entsprechende Ansprechpartner. Ich hatte darüber hinaus sogar die Möglichkeit mit Personen aus dem Kundenumfeld zu kommunizieren und den von mir entwickelten Ansatz dort vorzustellen. Auf diese Weise war es mir möglich, die Praxisrelevanz des entwickelten Ansatzes zu prüfen.

Bleibst du bei NTT DATA und hast du schon ein neues Projekt?

Tobias: Ja ich bleibe bei NTT DATA und ich hatte das Glück, dass ich bereits direkt nach meinem Masterabschluss in ein Projekt in Luxemburg einsteigen konnte. Aktuell befinde ich mich in einem neuen, sehr spannenden Projekt in München. Diese internationalen Projekte bieten mir die Möglichkeit, erste internationale Projekterfahrung zu sammeln.

Bei meinem aktuellen Projekt handelt es sich um ein Projekt zur Leasing-Kalkulation für die Online-Plattform eines global agierenden, deutschen Automobilherstellers. In diesem Projekt bin ich im Bereich des Build Managements tätig und bilde eine Schnittstelle zwischen der IT, den IT-Testern und dem internen Fachbereich.

Danke für das Gespräch und herzlichen Glückwunsch zu deiner sehr guten Masterarbeit!

Talente fördern – intern und extern

$
0
0

Rainer Walke2

Unser Kollege Rainer Walke, Head of Competence Center Banking bei NTT DATA, berichtet in einem Interview von FDE Europe, über Erfahrungen mit der Frankfurt School of Finance and Management. Schwerpunkt ist, wie wir hier unsere Talente weiter fördern. Für NTT DATA als Beratungsunternehmen und Dienstleister ist die Qualifikation der Mitarbeiter ein entscheidender Faktor, um unseren Kunden bestmögliche Lösungen zu bieten. Zusätzlich zur hauseigenen NTT DATA Academy mit vielfältigen Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, setzt NTT DATA im Bereich Finance auch auf die Angebote der Frankfurt School of Finance and Management, um den Finanz- und Payment Schwerpunkt hier im Detail zu vertiefen.

Hier geht’s zum Interview:

 

Die ersten 100 Tage bei NTT DATA in 1000 Worten … eines Consultants – Teil 1

$
0
0

Die ersten 100 Tage

Nach dem erfolgreich gemeisterten Bewerbungsgespräch ist es endlich soweit: Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und der erste Arbeitstag im neuen Job steht vor der Tür!

Für den neuen Mitarbeiter stellen die nächsten 100 Tage eine Zeit voller neuer Eindrücke, Herausforderungen, aber auch einer gewissen Unsicherheit dar. Neben den neuen Kollegen gilt es die Unternehmenskultur und internen Abläufe kennenzulernen, neue Erfahrungen zu sammeln, Netzwerke zu knüpfen und die eigene Kompetenz in den Arbeitsalltag einzubringen.

In dieser Blog-Reihe werden Kollegen unterschiedlicher Job Level über ihre Erfahrungen in den ersten 100 Tagen bei NTT DATA berichten und einen Einblick in die Chancen aber auch Herausforderungen ihrer neuen Tätigkeit geben.

Im ersten Teil dieser Blog-Reihe schildert uns ein Berufseinsteiger seine Eindrücke aus den ersten 100 Tagen bei NTT DATA.

__________________________________________________

Matthias LocherMatthias Locher hat sein Studium der „Informationsorientierten Betriebswirtschaftslehre“ an der Universität Augsburg absolviert. Schon während des Studiums engagierte er sich in einer Studentischen Unternehmensberatung, um erste Beratungserfahrung zu sammeln.

Seit 01.01.2015 arbeitet er bei NTT DATA im Bereich Supply Chain Management als Consultant am Standort München.

__________________________________________________

Welche Gründe waren für dich ausschlaggebend, um sich für eine Karriere bei NTT DATA zu entscheiden?

Als Berater stellt man sich immer wieder auf neue Herausforderungen ein, um zu einer Verbesserung beim Kunden beizutragen. Nach der Tätigkeit als Studentischer Berater wollte ich erste Erfahrungen bei einer konventionellen Beratung sammeln und für mich prüfen, ob auch eine Beratung mit IT-Schwerpunkt in Frage kommt.

Mit welchen Erwartungen und Zielsetzungen hast du deine Stelle bei NTT DATA angetreten?

Erste Berufserfahrung zu sammeln und sich möglichst schnell über die tagtägliche Arbeit beim Kunden über den Austausch mit den Kollegen persönlich und fachlich weiterzuentwickeln.

Wie verlief dein erster Tag bei NTT DATA?

An meinen ersten Tag kann ich mich noch ganz genau erinnern. Nachdem ich noch ein paar Formalitäten im Büro geklärt hatte, nahm mich mein Chef direkt zum Kunden mit, um mich dort vorzustellen und das Projekt konnte für mich beginnen.

In welchem Bereich war dein erstes Projekt angesiedelt?

Mein erstes Projekt war in der Fahrzeugdistribution. Nachdem das Fahrzeug produziert ist und auf dem Compound steht, muss geklärt werden, wie das Fahrzeug zum Händler kommt. Verschiedene Prozesse wie z.B. die Verladung müssen geklärt werden. Hierbei kommen verschiedene Systeme zum Einsatz.

Welche Themen haben schwerpunktmäßig deine ersten 100 Tage geprägt?

Während der Einarbeitung musste ich einige Dokumente sichten, um mich in das Thema einzuarbeiten. Zu meinen Aufgaben zählte ein tägliches Monitoring über die Fehlermeldungen von SAP Schnittstellen und die Überarbeitung und Anpassung von Fachkonzepten.

Was waren die größten Herausforderungen für dich in dieser Zeit?

Das Fachwissen haben sich die Fachabteilungen teilweise über Jahre angeeignet. Sich Fachwissen in kurzer Zeit anzueignen, um dann mit den Ansprechpartnern der Fachabteilungen auf Augenhöhe diskutieren zu können, um zu einer Lösung zu kommen, ist definitiv die größte Herausforderung.

Welches Ereignis/welcher Moment ist dir aus dieser Zeit besonders in Erinnerung geblieben?

Gerne erinnere ich mich an ein gemeinsames Event auf dem Weihnachtsmarkt. Einmal innerhalb des Projektteams und ein anderes Mal mit Kollegen von NTT DATA.

Wie haben die ersten 100 Tage deine ursprünglichen Zielsetzungen und Erwartungen beeinflusst?

An den ursprünglichen Erwartungen und Zielsetzungen hat sich bisher nichts geändert. Für mich ist langfristig die Perspektive ausschlaggebend, wie ich mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln kann.

Welche Entwicklungschancen siehst du für dich persönlich in den nächsten Jahren bei NTT DATA?

Fachlich bin ich gerade dabei, mir weiteres Wissen in der Distribution anzueignen. Gerne möchte ich mir auch ein zweites Standbein aufbauen, wie z.B. im Einkauf oder in der Produktion. Persönlich werde ich an den zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen wachsen. Wichtig ist für mich nach wie vor die Perspektive, sich langfristig persönlich weiter entwickeln zu können.

Wie würdest du jemandem, der die IT-Beratungsbranche nicht kennt, in einem Satz deine aktuelle Tätigkeit beschreiben?

Eine schnelle Einarbeitung in neue Themenfelder, um als kompetenter Ansprechpartner gemeinsam mit dem Kunden lösungsorientiert Ansätze zu entwickeln, die zu einer Verbesserung beitragen.


Erste Erfahrungen im Job – Praktikum bei NTT DATA

$
0
0

Noch vor Ende meines Studiums im Master Finanz- und Informationsmanagement an der Universität Augsburg und der Technischen Universität München, entschloss ich mich für ein Praktikum bei NTT DATA Deutschland GmbH.

Neben meinem fachlichen Fokus, der auf dem Prozess- und Projektmanagement liegt, hatte ich schon immer ein starkes persönliches Interesse an den Themen internationale Zusammenarbeit sowie dem Near- und Offshoring. Da NTT DATA global agiert und an vielen Standorten dieser Welt vertreten ist, wollte ich unbedingt die Chance ergreifen und eine persönliche Nearshoring-Erfahrung mitmachen.

Ein ideales Beispiel für erfolgreiche Nearshoringprojekte bietet das Gespann NTT DATA Deutschland und das seit 2014 mit zu NTT DATA gehörende Unternehmen EBS Romania. Aufgrund meines starken Interesses und dem großen Engagement von Dominik Lorenz, Vice President Financial Services – Insurance, sowie den HR-Abteilungen an beiden Standorten, erhielt ich die interessante Möglichkeit, einen Teil meines Praktikums am Standort München und den zweiten am Standort Cluj-Napoca bei der EBS Romania absolvieren zu dürfen.

Im Mai startete ich meinen ersten Arbeitstag bei NTT DATA Deutschland und erhielt sogleich die Aufgabe, Lernfaktoren aus der Zusammenarbeit beider Unternehmen aufzudecken und diese in einer Management Summary festzuhalten. Um mir ein eigenes Bild über EBS Romania machen zu können und deren Arbeitsweisen sowie deren Kerngeschäft näher kennenzulernen, ging es am Folgetag mit dem Flieger nach Cluj-Napoca. Hier wurde ich sogleich mit offenen Armen empfangen und lernte nach einem kleinen Stadtrundgang meine neuen Arbeitskollegen aus dem Organisational Management und Governance Risk & Compliance kennen.

Praktikum_Max

In den darauffolgenden Wochen erhielt ich mein eigenes Projekt im Bereich Process Management mit dem Ziel eine Enterprise Architecture (EA) für EBS zu konzipieren. So konnte ich mehr über unternehmensübergreifende Prozesse und die Kommunikation zwischen den Unternehmen lernen. Ein entscheidender erster Schritt in diesem Projekt war die Identifikation und Anschaffung einer geeigneten Software für die Erstellung einer dynamisch einsehbaren EA, die verschiedene Ansichten ermöglicht. Da die Anschaffung einer Software auch hier mit Kosten verbunden war und das Projekt eine Reallokation verschiedener Prozesse erforderte, durfte ich das Gesamtkonzept persönlich dem CEO der EBS Romania Daniel Metz vorstellen. Nach der Bewilligung des Projekts, wurde die Software im Unternehmen implementiert und ein Gesamtmodell der EA mithilfe von geführten Experteninterviews konzipiert, validiert und letztendlich auch dem gesamten Unternehmen präsentiert. Während des Projekts und der Interviews erhielt ich hierbei immer wieder die Gelegenheit, in das Kerngeschäft und die internationale Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen hinein zu schnuppern.

Aus dem Studium waren mir kulturelle oder gar sprachliche Barrieren in internationalen Projekten als potentielle Störfaktoren bekannt geworden. Mit diesen kam ich jedoch nie in Kontakt. Es trat eher das Gegenteil ein und ich konnte aus den großen Ähnlichkeiten beider Länder profitieren. So wurde zu jederzeit ein höflicher Umgang gepflegt, verantwortungsvoll an Projekten gearbeitet und ich fühlte mich auch als Gast stets wohl. Da die EBS Romania ein deutschsprachiges Unternehmen ist und auch ein Großteil der Standorte wie Cluj-Napoca (dt. Klausenburg), Sibiu (dt. Hermannstadt) oder Brașov (dt. Kronstadt) sächsische Vorfahren haben, stand ich auch vor keinerlei Sprachbarrieren. Mit jedem Mitarbeiter konnte ich mich entweder auf Deutsch oder Englisch unterhalten. Dies bedeutete auch, dass ich mich sehr schnell aufgenommen und in das dortige Arbeitsleben integriert wurde.

Eine ebenso positive Erfahrung war das in mich gesetzte Vertrauen, das ich durch die Übertragung weiterer verantwortungsvoller Aufgaben und die wiederholende Ermutigung zur Umsetzung meiner Lösungen verspürte. Es war eine tolle Zeit die ich bei der EBS Romania erlebte und ich habe nicht nur sehr viel gelernt und für NTT DATA Deutschland mitgenommen, sondern auch für mich selbst. Die gemachten Erfahrungen haben meinen Horizont erweitert und werden mir auch bestimmt bei meiner Masterarbeit im Prozessmanagement weiterhelfen.

Die ersten 100 Tage bei NTT DATA in 1000 Worten … eines Team Leaders – Teil 2

$
0
0

Die ersten 100 Tage

Nach dem erfolgreich gemeisterten Bewerbungsgespräch ist es endlich soweit: Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und der erste Arbeitstag im neuen Job steht vor der Tür!
Für den neuen Mitarbeiter stellen die nächsten 100 Tage eine Zeit voller neuer Eindrücke, Herausforderungen, aber auch einer gewissen Unsicherheit dar. Neben den neuen Kollegen gilt es die Unternehmenskultur und internen Abläufe kennenzulernen, neue Erfahrungen zu sammeln, Netzwerke zu knüpfen und die eigene Kompetenz in den Arbeitsalltag einzubringen.
In dieser Blog-Reihe werden Kollegen unterschiedlicher Job Level über ihre Erfahrungen in den ersten 100 Tagen bei NTT Data berichten und einen Einblick in die Chancen aber auch Herausforderungen ihrer neuen Tätigkeit geben.
Im zweiten Teil dieser Blog-Reihe schildert uns eine Senior Project Managerin und Teamleiterin ihre Eindrücke aus den ersten 100 Tagen bei NTT DATA.

__________________________________________________

SalzmannDaniela Salzmann, 56 Jahre alt, hat Lehramt studiert und im Anschluss eine Umschulung als Kommunikations-Programmiererin gemacht. Danach arbeitete sie ca. 20 Jahre bei der Siemens AG in diversen IT SAP, CRM und Application Management Projekten als Senior Projektmanager mit fachlicher und disziplinarischer Verantwortung national und international. Im Anschluss war sie vier Jahre für ATOS im internationalen Application Management als Global Delivery Manager tätig.

Daniela Salzmann ist seit April 2015 bei NTT DATA und ist dort Senior Project Manager und Team Lead AMS im Bereich Supply Chain Management.

__________________________________________________

Welche Gründe waren für dich ausschlaggebend, um sich für eine Karriere bei NTT DATA zu entscheiden?

Eine Tätigkeit in einem internationalen Konzern, die Chance, in dem Aufbauthema AMS bei NTT DATA mitzuwirken und Erfahrungen aus diesem Bereich einbringen zu können.

Mit welchen Erwartungen und Zielsetzungen hast du deine Stelle bei NTT DATA angetreten?

Meine Erwartung war, interessante neue Projekte in einer mir bislang unbekannten Automotive Branche zu managen und meine vielseitigen Erfahrungen aus anderen Branchen einzubringen.

Wie verlief dein erster Tag bei NTT DATA?

Ich wurde nett in Empfang genommen. Laptop und Handy wurden mir übergeben und es gab eine 2-tägige Einführungsveranstaltung in die Prozesse von NTT DATA mit weiteren neuen Kollegen.

In welchem Bereich war dein erstes Projekt angesiedelt?

Schwerpunktmäßig war ich als Extern Audi CCC und im Bereich AMS Aufbau für Car Connect Services in der Cloud Architektur in der Automobilbranche tätig.

Welche Themen haben schwerpunktmäßig deine ersten 100 Tage geprägt?

Im Mittelpunkt standen vor allem Akquisetätigkeiten, Proposalerstellung, Teamleitungs- und Projektmanagementaufgaben.

Was waren die größten Herausforderungen für dich in dieser Zeit?

Meine größte Herausforderung bestand darin, eine Transition für ein Betriebsteam, das mit dem Betrieb der alten WebCenter Technology beschäftigt war, zu organisieren und die Kommunikation des Betriebsteams mit dem Projektteam zu intensivieren.

Welches Ereignis/ welcher Moment ist dir aus dieser Zeit besonders in Erinnerung geblieben?

Die Erkenntnis, dass die Nearshore Locations von NTT DATA einen sehr guten Eindruck auf unsere Kunden machen und es sich lohnt, Kunden in der Akquisephase dorthin einzuladen.

Wie haben die ersten 100 Tage deine ursprünglichen Zielsetzungen und Erwartungen beeinflusst?

Ich sehe in dem Ausbau des AMS Geschäftes und dem Gewinnen von Projekten mit entsprechend großem Volumen und Einsatz von Nearshore/Offshore Ressourcen die Zukunft, da diese in der Regel eine lange Laufzeit haben und aus dieser Rolle heraus gute Chancen für das Generieren weiterer Projekte aus dem Design und Build Bereich des Kunden entstehen können.

Welche Entwicklungschancen siehst du für dich persönlich in den nächsten Jahren bei NTT DATA?

Ich möchte bei NTT DATA AMS Projekte mit entsprechendem Volumen professionell leiten und die Offshore Komponente stärker in den Focus bringen.

Wie würdest du jemandem, der die IT-Beratungsbranche nicht kennt, in einem Satz deine aktuelle Tätigkeit beschreiben?

Disziplinarische Führung eines Teams und fachliche Führung von Teams, die dafür sorgen, dass IT-Verfahren für Anwender ordnungsgemäß funktionieren.

Mein Einstieg bei NTT DATA – mit einem dualen Studium

$
0
0

Katharina, du bist jetzt insgesamt schon drei Jahre bei NTT DATA. Wie bist du damals zu uns gekommen?

Ich hatte eine Ausbildung zur Informatikkauffrau abgeschlossen und war anschließend ein Jahr im Bereich Anwendungs- und Systembetreuung zuständig. Nach vier Jahren Berufserfahrung kam ich zum Entschluss, mich weiterzubilden und neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen. Auf der Suche nach einem Unternehmen, in dem ich mein bislang erworbenes Know-how einsetzen und erweitern konnte, habe ich mich für das duale Studium bei NTT DATA entschieden.

Bereits im Vorstellungsgespräch habe ich einen sehr positiven Eindruck von dem Unternehmen erhalten – mich haben vor allem die abwechslungsreichen Aufgaben und die jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Studenten angesprochen.

Wie läuft das duale Studium ab?

Das Duale Studium dauert drei Jahre und teilt sich auf in Theorie und Praxisblöcke. Die Theoriephasen fanden bei meinem Studium an der Dualen Hochschule in Karlsruhe statt. In den ersten beiden Jahren muss am Ende eines Jahres eine Projektarbeit abgegeben werden und im dritten Jahr entsprechend die Bachelorarbeit. Vor Beginn der Praxisphasen wird ein Thema für die jeweilige Projektarbeit festgelegt und ein Betreuer, der einen von fachlicher Seite bei der Zielerreichung unterstützt.

Was hat dir daran besonders gut gefallen? Was hat es dir persönlich gebracht?

Besonders haben mir die vielfältigen Aufgaben in den Praxisblöcken gefallen. Dadurch konnte ich verschiedene Aufgabenbereiche kennenlernen, zum Beispiel den Bereich Test und Softwareentwicklung. Die Projekte haben bei unterschiedlichen Kunden stattgefunden, daher war ich jedes Mal in einem anderen Umfeld und konnte Einblicke in die verschiedenen Unternehmenskulturen und Prozesse gewinnen. Generell gefällt mir die Kombination von Theorie und Praxis, denn so konnte ich mein frisch erworbenes Wissen gleich praktisch umsetzen.

Katharina Narloch mit Sebastian Schmidbauer, Teamleiter der Dualen Studenten.

Katharina Narloch mit Sebastian Schmidbauer, Teamleiter der Dualen Studenten.

In welchem Projekt bist du jetzt? Kannst du deine Erfahrungen aus dem dualen Studium hier verwerten?

Ich bin derzeit bei der Commerzbank im Projekt “Eröffnung Konzerntochter in Sao Paulo” bei dem eine Tochter der Commerzbank in Brasilien eröffnet werden soll.

Hierbei unterstütze ich den Projektleiter im Project Management Office in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel Projektplanung, Ressourcenplanung, Reporting und vor allem darauf zu achten, dass die Commerzbank Standards und Richtlinien im Projekt eingehalten werden.

Was würdest du aus deiner Erfahrung Abiturienten oder jungen Leuten bei der Wahl ihrer Ausbildung oder ihres Studiums empfehlen?

Generell hat mir das duale Studium wirklich gut gefallen, denn die sofortige Umsetzung der Theorie in die Praxis erleichtert auch das Lernen. Auch wenn die Phasen ab und zu anstrengend sind, sollte man das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Umso stolzer ist man dann auf das Ergebnis und auf seinen Abschluss.

Dank der Abwechslungsreichen Projektphasen und den damit verbunden unterschiedlichen Themen konnte ich einen Schwerpunkt im Bereich der Wirtschaftsinformatik für meinen weiteren Karrierewege setzten.

Auf Basis meiner Erfahrung begleite ich unsere DHBW Studenten vom Beginn des Studiums bis zum Ende bei NTT DATA und stehe als Ansprechpartnerin hier zur Verfügung.

Danke für das Gespräch, Katharina.

 

Zum Beginn des neuen Semesters bieten wir wieder verschiedene Möglichkeiten zum dualen Studium an – hier geht es zu unseren Ausschreibungen:

Duales Studium zum B.A. Wirtschaftsinformatik

Student/in duales Studium zum B.Sc. Informatik / Wirtschaftsinformatik

Start ins Berufsleben: Als BA-Student bei NTT DATA Deutschland

$
0
0

Seit dem 1. September bin ich gemeinsam mit zehn weiteren neuen Studien-Kolleginnen und -Kollegen am Frankfurter Standort an Board bei NTT DATA: Für uns beginnt ein einmonatiges Praktikum, bevor es dann ab Oktober für sechs von uns an die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) und für fünf an die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) geht. An den beiden Hochschulen studieren wir die Studiengänge Wirtschaftsinformatik bzw. Angewandte Informatik und während der Praxisphasen unterstützen wir die verschiedenen Standorte von NTT DATA bei ihren Projekten.

BA-Studenten2015_quWir BA-Studenten haben ganzverschiedene Backgrounds: Manche kamen direkt nach dem Abitur zu NTT DATA, andere haben bereits ein anderes Studium hinter sich, bringen schon erste Berufserfahrung mit und wagen jetzt einen Horizontwechsel. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Alle sind höchst motiviert, voller Elan und bringen einen frischen Wind in das Unternehmen!

Die Entscheidung für ein duales Studium erfolgte für mich nicht nur aufgrund der Möglichkeit, schon während des Studiums ein wenig finanzielle Freiheit genießen zu dürfen, sondern auch wegen der Aussicht, neue Menschen kennenzulernen und vor allem, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln, was bei einem gängigen Studium nur begrenzt möglich gewesen wäre.

Sehr wichtig ist mir auch das Interesse von NTT DATA an dem Konzept „learning by doing“! Hier wird nicht nur beobachtet, sondern schon von Tag 1 an wirken die Studenten an Kundenprojekten mit.

In diesem ersten Monat bei NTT DATA hatten wir die Möglichkeit, uns kennenzulernen und Einblicke in die Unternehmensstruktur zu bekommen. Auch unsere ersten Aufgaben haben wir schon in Gruppenarbeiten gelöst. Ein weiterer Pluspunkt ist: NTT DATA ermöglicht es den Studenten, während der eigentlichen Arbeitszeit Brückenkurse an ihren Hochschulen zu besuchen, um somit schon vor Beginn des Semesters einen Einblick in die Vorlesungen zu bekommen.

Ich freue mich, dass ich mich für das duale Studium bei NTT DATA entschieden habe.

 

Für alle, die sich auch für ein duales Studium bei NTT DATA im nächsten Jahr interessieren – hier geht es zu den aktuellen Stellenausschreibungen:

Duales Studium zum B.A. Wirtschaftsinformatik

Student/in duales Studium zum B.Sc. Informatik / Wirtschaftsinformatik

Praktikum in der Bankenwelt: Mit NTT DATA in der KfW IPEX-Bank unterwegs – Teil 1

$
0
0

Vor Abschluss meines Studiums wollte ich die Chance nutzen, in einem Praktikum die Schnittstelle zwischen Bankfachlichkeit und IT kennenzulernen, und zwar gerne in einer IT-Beratung. Ich studiere im Master Quantitative Finance mit Informatik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit sechs Wochen bin ich nun bei NTT DATA und berichte euch hier von meinen ersten Eindrücken.

Der Bewerbungsprozess bei NTT DATA verlief schnell und reibungslos. Bereits zwei Wochen nach meiner Initiativbewerbung hat mir NTT DATA ein Praktikum in meinem Wunschbereich Credit Management, also im Kreditgeschäft, angeboten. Sowohl das Thema als auch die Möglichkeit, für das Praktikum direkt beim Kunden eingesetzt zu werden, haben mir sehr gut gefallen und ich habe umgehend zugesagt. Von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zum Praktikumsstart bei NTT DATA war die Betreuung sehr gut.

Banken_Praktikum
An meinen ersten zwei Tagen hatte ich die Möglichkeit, das Office von NTT DATA in Frankfurt kennenzulernen. Dort wurde ich von Frank Hein (Head of Credit Mangement) und Doreen Förster (HR Business Partner Banking) herzlich empfangen und von ihnen schon nach kurzer Zeit mit einem Arbeitslaptop und der ersten Aufgabe ausgestattet. Außerdem konnte ich direkt einige Kollegen treffen. Diese ersten zwei Tage waren ein schöner Einstieg. Ich konnte die nette Atmosphäre bei NTT DATA kennenlernen und einen Eindruck davon bekommen, welche Jobs außerhalb der Beratertätigkeit im Office bei NTT DATA zusätzlich vertreten sind.

Am dritten Tag begann die Arbeit beim Kunden, der KfW IPEX-Bank. Der Empfang war dort ebenfalls sehr herzlich, da NTT DATA partnerschaftlich mit der KfW IPEX-Bank zusammenarbeitet. Dort wurde ich direkt in mein neues Team integriert und in das Tagesgeschäft eingebunden.

Eingesetzt bin ich in der Abteilung Business Analyse, die als Schnittstelle zwischen Fachabteilungen und IT agiert. Die Business Analysten nehmen die Anforderungen der Fachabteilungen in Bezug auf IT-Projekte auf und formulieren sie so, dass sie in einem IT-System umgesetzt werden können. Dass es in meinem Studium sowohl um Finanz- als auch um IT-Themen geht, hilft mir dabei, beide Seiten zu verstehen. Mein Team ist für Kreditsicherheiten zuständig. Kreditsicherheiten (z.B. eine Immobilie) werden bei jedem abgeschlossenen Kredit hinterlegt für den Fall, dass der Kreditnehmer den Kredit nicht mehr bedienen kann.

Eine meiner Aufgaben ist es, das Team beim Testmanagement zu unterstützen. Bevor eine veränderte oder neue Software „produktiv“ geht, also den Anwendern zur Verfügung gestellt wird, muss überprüft werden, ob alle Funktionen erfüllt sind und die Software korrekt arbeitet. Das Testmanagement kann sehr umfassend sein, da sich bestehende Softwaresysteme in Banken mit der Zeit weiterentwickelt und an Komplexität zugenommen haben. Werden beim Testen Fehler festgestellt, findet eine enge Kooperation mit der IT statt – gemeinsam werden Probleme analysiert und behoben. Die Kommunikation mit der IT finde ich sehr spannend, denn die muss letztendlich alle Änderungswünsche in Code übersetzen.

In einem zweiten Projekt nehmen wir gerade Anforderungen für eine Schnittstellenerweiterung auf. Dazu diskutieren wir mit dem Fachbereich, was die neue Schnittstelle enthalten soll, und stehen mit Blick auf die Umsetzungsmöglichkeiten in der IT beratend zur Seite. Bei den Besprechungen steht der langfristige Nutzen im Vordergrund: die Schnittstelle soll so flexibel wie möglich sein, damit auf eventuelle zukünftige Änderungen einfacher reagiert werden kann. Da es sich um eine ausgelagerte Software handelt, ist an der Umsetzung nicht nur die interne IT der Bank, sondern auch der externe Software-Anbieter beteiligt. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist sehr spannend und zeigt mir, wie wichtig die Rolle der Business Analyse im gesamten Prozess ist.

Mein erster Eindruck von NTT DATA und auch der KfW IPEX-Bank ist sehr positiv. Die Kollegen tragen mit ihrer hilfsbereiten und offenen Art sehr dazu bei, dass ich viel lerne und mir die Kombination aus Banken und IT viel Spaß macht. Ich fühle mich überhaupt nicht wie eine externe Mitarbeiterin, da die Zusammenarbeit einfach gut funktioniert. Deswegen blicke ich mit viel Vorfreude auf die nächsten 2 Monate meines Praktikums, in denen ich noch in einem weiteren Projekt bei der KfW IPEX-Bank eingesetzt sein werde. Darüber und über noch mehr Details zur Unternehmenskultur von NTT DATA schreibe ich in Teil 2 meines Blogs.

26 Gründe zu feiern: 25 Jahre JMS + 1 neuer Kurator

$
0
0

Herzlichen Glückwunsch, JMS Augsburg: 25 Jahre Junior Management Spektrum – 25 Jahre, in denen Studenten bereits während des Studiums erste Projekterfahrung sammeln.

Wir von NTT DATA finden das absolut klasse, bewundernswert und vor allem FÖRDERNSWERT. Wir haben uns sehr geehrt gefühlt, als wir nach einigen gemeinsamen „Consultant for a Day“-Workshops und einem erfolgreichen BDSU Herbstkongress in Augsburg die Anfrage von JMS erhalten haben, das Junior Management Spektrum zu unterstützen. Schließlich hatten wir bereits gemeinsame Erfahrungen: einige Kollegen von NTT DATA  kommen aus Augsburg, – zum Beispiel unser Kollege Matthias Locher, der nach seiner Zeit bei JMS jetzt bei NTT DATA im Bereich Supply Chain Management tätig ist. Auch einige Praktikantinnen und Praktikanten unterstützten schon unsere Kollegen. Zuletzt Michaela Köth, die im Bereich Discrete Manufacturing den Kollegen zu Hand gegangen ist. Was liegt da näher, als noch enger zusammen zu arbeiten?

Nach einer gelungenen Präsentation des JMS Vorstands (vertreten durch Sven Colen und Benedikt Putz), die auch die eingeladenen NTT DATA Competence Center Manager begeistern konnte, waren die Weichen für die Kuratorenschaft gestellt.

Bis zur Vertragsunterzeichnung dauerte es dann noch etwas. Aber rechtzeitig vor dem 25-jährigen Jubiläum von JMS am 24.10.2015 war alles unter Dach und Fach. Nun blieb noch die Frage offen, wie der zuständige Vorstand von JMS, Dominik Buss, und ich, Cornelia Eberhard vom Zentralen Hochschulmarketing NTT DATA, das verkünden würden? Es folgten einige sehr konspirative Telefonate mit Dominik Buss, dem 1. Vorsitzenden und Projektleiter der Kuratorengewinnung bei JMS.

Dominik Buss, JMS

Dominik Buss, JMS

Dominik, wie kam es aus Deiner Sicht zur Kuratorenschaft?

Dominik Buss: Nach dem BDSU Kongress in Augsburg wurde ich im Dezember 2014 Projektleiter der Kuratorengewinnung. Im Laufe der Projektarbeit wurden die möglichen Kuratoren anhand geeigneter Parameter bewertet. In der Endphase der Ergebnisanalyse wies NTT DATA die größte Punktzahl auf und wir wollten unbedingt mit NTT DATA zusammenarbeiten. Schließlich habe ich den Hörer in die Hand genommen und dich, Cornelia, angerufen. Wir waren beide begeistert von der Idee und wussten, das passt!

Wie wurde die Kuratorenschaft dann angekündigt?

Dominik Buss: Welche Idee zur Ankündigung gewonnen hat, bei dieser Frage muss ich etwas weiter ausholen. Wir haben sehr lange für diese Zusammenarbeit gekämpft. Die Planungen begannen bereits im Dezember 2014 und ab Juli/August wusste ich, NTT DATA wird Kurator, aber ich wusste nicht, wann genau. Meine Vermutung war, dass es im Jahr 2015 nichts mehr wird und das Thema Anfang 2016 wieder aufgerollt wird. Als ich dann im Oktober den Anruf bekam, war für mich klar, dies wird keine gewöhnliche Verkündung. Ich habe NTT DATA vorgeschlagen, die Kuratorenschaft zunächst geheim zu halten und im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums zu verkünden. Auch hier hat sich gezeigt, dass wir an einem Strang ziehen, da wir die Idee gemeinsam ausgearbeitet haben. Es hat dann alles super funktioniert: NTT DATA war mit Stephan Oerder, Cornelia Eberhard und Monika Sadowska vertreten und hat als Geschenk die offizielle Kuratorenschaft verkündet. Davor durften die 100 anwesenden Gäste das 2 Meter große Geschenk von NTT DATA betrachten. Keiner kannte den Inhalt und ich durfte als 1. Vorsitzender im Namen des Vereins das Geschenk öffnen und den „Riesenvertrag“ in Händen halten.

Kuratorenschaft_20151024_220152_small

Im Rahmen des Jubiläums kam das natürlich super an, es herrschte eine außergewöhnliche Stimmung und die Verkündung hat das Event zu etwas Besonderem werden lassen, vielen Dank! Bei der anschließenden Afterparty haben viele Mitglieder das Gespräch mit Stephan Oerder, Monika Sadowska und Cornelia Eberhard gesucht. Man konnte die Begeisterung bei den Mitgliedern sowie bei den Vertreterinnen und Vertretern von NTT DATA förmlich spüren. Ich finde man hat einfach gemerkt, wir wollen gemeinsam etwas bewegen und dafür steht NTT DATA und JMS Augsburg e.V.!

Sehr schön, dem kann ich nur zustimmen! Welche Erwartungen habt ihr denn nun?

Dominik Buss: Bisher wurden meine Erwartungen mehr als erfüllt. Der Kontakt zu NTT DATA war bereits während den Verhandlungen sehr intensiv. Die Rahmenbedingungen wurden jetzt natürlich mit der Kuratorenschaft festgelegt. Das Wichtigste meiner Meinung nach ist einfach der enge Kontakt und die enge Zusammenarbeit. Es bringt nichts, sich jetzt auf gewisse Erwartungen festzulegen und diese niemals zu ändern. Individuelle Bedürfnisse, die sich mit der Zeit auf beiden Seiten ändern können, kann man nur anpassen, wenn man miteinander kommuniziert. Bisher hat das super geklappt und die ersten gemeinsamen Events wurden schon ins Auge gefasst. Ich freue mich darauf!

Vielen Dank, wir freuen uns auch – auf eine gute Zusammenarbeit!

Eat Work Love – unser Motto auf dem BDSU Kongress

$
0
0

BDSU Herbstkongress_ Header

…. unter diesem Motto war unser NTT DATA Messeteam am Freitag und Samstag, den 6./7. November auf dem BDSU Kongress in Heidelberg vertreten.

EAT – und das gleich zwei Mal: auf dem offiziellen Gala Dinner und dem Sushi-Workshop

(NET)WORK – nicht nur bei der Firmenkontaktmesse

LOVE – wir lieben die Stimmung und den Austausch mit den Teilnehmern

(NET)WORK

Die Firmenvertreter starteten bereits am Freitagnachmittag mit der Kontaktmesse. NTT DATA ist mittlerweile hier schon gut bekannt: zum einen durch die vorherigen Kongresse, an denen wir mittlerweile seit über 4 Jahren regelmäßig zweimal im Jahr teilnehmen und zum anderen durch die erfolgreichen Consultant for a day Workshops, die wir seit Jahren mit vielen JE machen. JE bedeutet Jeune Entrepreneures und steht für einzelne studentische Beratungen innerhalb des BDSU (Bund Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen).

Unser Messeteam vor Ort

Unser Messeteam mit interessierten Studenten

Wie immer besuchte uns eine tolle Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern am Stand:

  • Viele kannten NTT DATA schon vorher und kamen gezielt, um sich über Direkteinstiege und Praktika zu informieren.
  • Die JE-Vorstände kamen, um weitere Consultant for a day Workshops zu planen.
  • Ehemalige Praktikanten kamen mit ihren Kommilitonen zu uns, um uns als Unternehmen weiter zu empfehlen.
  • Und manche kamen als Unbekannte und gingen meist mit der Frage „sehen wir uns heute Abend auf dem Gala Dinner?“

So war unser Stand immer gut besucht – die 3 Stunden Messe vergingen wie im Flug und nach dem Zusammenpacken hieß es denn auch:

EAT- zum Ersten

Schloss

Gala Dinner im Heidelberger Schloss

Was wäre ein Kongress in Heidelberg ohne ein Event im Schloss!

Was für eine Location – in mehrfacher Hinsicht:
Die Kulisse grandios!
Der Saal festlich gedeckt!
Die Tischnachbarn von VIA Dortmund (studentische Unternehmensberatung im Raum Dortmund/Bochum) sehr nett!

Zur studentischen Unternehmensberatung VIA hatten wir bisher noch keinen Kontakt – was wir spontan geändert haben. Auch in Dortmund ist nun kommendes Jahr ein Consultant for a day Workshop geplant. Das verspricht aufgrund des hohen Anteils an IT-lern in der JE doppelt interessant zu werden.

 

 

 
Nach dem Essen gab es die obligatorische Party und zu einigen Teilnehmern, die wir tagsüber am Stand kennen gelernt haben, konnten wir in diesem lockeren Rahmen den Kontakt intensivieren.

Conny Eberhard mit einem Teil des JMS-Teams

Conny Eberhard mit einem Teil des JMS-Teams

Ein besonderes Highlight für mich persönlich war es, von JMS Augsburg, bei denen wir seit Oktober diesen Jahres Kurator sind, als „eine von ihnen“ bezeichnet zu werden.

Nach einigen schönen Stunden im Schloss haben wir die Studenten alleine weiter feiern lassen, um für den nächsten Tag fit zu sein. Passend zu unseren japanischen Wurzeln, hatten wir für den kommenden Tag als Firmenevent einen „Sushi-Workshop“ mit den Studenten geplant.

 

 

 

 

 


EAT- zum Zweiten

Pünktlich um 10:45 Uhr standen am Samstagmorgen 20 Studenten in der Markthalle im „Alten Hallenbad“ in Heidelberg, gespannt auf den Sushi-Workshop.

Wir hatten für diesen Workshop knapp 120 (!) Bewerbungen erhalten. Das bedeutet 120 Kongress-teilnehmer (von insgesamt 330) wollten an unserem Firmenevent teilnehmen. WOW! Wir waren von der positiven Rückmeldung total geflasht.

Zum Veranstaltungsort ging es über eine Wendeltreppe. Als wir oben angekommen waren, war die Müdigkeit vom Vortag wie weggeblasen. Wir wurden von den Sushi-Meistern Christine und Frank begrüßt und mit dem Ablauf vertraut gemacht. Da war klar: vor den Genuss hat jemand die Arbeit gesetzt!

Sushi_1

Wir durften alle Zutaten selbst schneiden und den speziellen Sushi-Reis zubereiten und marinieren. Und dabei haben wir die Grundlagen gelernt: Wie schneidet man eine Avocado, Mango oder Gurke richtig? Wie erkennt man gute Fischqualität? Und das allerwichtigste: Wie scharf ist Wasabi tatsächlich?

Nachdem die ersten Tabletts mit unterschiedlichen Nigiri-Sushi (handgeformtes Sushi wird mit Fisch oder Ei (Tamago) belegt), Maki-Sushi (gerolltes Sushi), Futomaki-Sushi (wird mit Nori-Algen gerollt) fertig zubereitet waren, haben wir die Ergebnisse unserer Arbeit genossen – hmmm lecker.

Sophie Presuhn, JMS Augsburg mit Hauke Pribnow, move Münster und Christoph Strauß, NTT DATA

Sophie Presuhn, JMS Augsburg mit Hauke Pribnow, move Münster und Christoph Strauß, NTT DATA

Natürlich war nach der ersten „Ladung“ noch lange nicht Schluss! Die studentischen Unternehmensberater waren unermüdlich in der Produktion immer neuer kreativer Maki und Futomaki. Dabei stand die Sushi-Meisterin mit Rat und Tat zur Seite und es gab keine Zutat und keine Mischung, die nicht ausprobiert wurde. So wurde am laufenden Band Sushi geformt, gerollt und dann auch mit Genuss gegessen.

In diesem Rahmen fiel das Networking umso leichter. So haben sich auch viele interessante Gespräche ergeben und neben Fragen zum Unternehmen, zur Erfahrung der einzelnen Kollegen als Berater, zur Projektarbeit und zu Karrieremöglichkeiten, folgten auch Anfragen zu weiteren Consultant for a Day Workshop – auf die wir uns jetzt schon freuen!

Sushi_3Zitat_1

Zitat2

 

 
Zum Abschied gab es von uns gemäß der japanischen Kultur ein Geschenk: Ess-Stäbchen von NTT DATA – damit bleibt der Tag hoffentlich noch lange im Gedächtnis der Teilnehmer und ganz bestimmt beim nächsten Sushi essen.

Gruppenfoto

Zitat_3

LOVE

Bei so vielen tollen Eindrücken, Gesprächen und alten und neuen Kontakten – wer könnte es uns verdenken, wenn wir sagen:

Wir lieben die Stimmung auf der Firmenkontaktmesse.
Wir lieben die Stimmung auf dem Gala Dinner.
Wir lieben die Stimmung auf den Workshops.

Und vor allem lieben wir die Mischung

EAT WORK LOVE …

Wir freuen uns schon jetzt auf den Frühjahrskongress in Münster 2016!

Danke an das Messeteam mit Monika Sadowska (Manufacturing CMC), Alexander Berg (PFS CIS), Matthias Locher (Manufacturing SCM & BDSU Alumni), und die Verstärkung durch Christoph Strauß (PFS CIS), der als Alumni an der Veranstaltung teilgenommen hat und uns tatkräftig unterstützt hat.


KORFLESCH sei Dank – Happy Birthday KoUnity

$
0
0

KORFLESCH ist der „Künstlername“ von Professor Dr. Harald von Kortzfleisch. Er ist Gründungsmitglied von KoUnity, der studentischen Beratung an der Universität Koblenz.  Beim 10-jährigen Jubiläum hat er eine interessante Rede über die Gründungszeit gehalten.

Professor Dr. H. von Kortzfleisch auf dem Weg zum Rednerpult

Professor Dr. H. von Kortzfleisch auf dem Weg zum Rednerpult

Dank dem Engagement von einigen Studenten des damals neuen Studiengangs Informations-Management und ihm als Professor, gibt es heute KoUnity seit 10 Jahren. Das ist ein toller Grund zum Feiern.

Happy Birthday KoUnity

Als offizielle Schulungspartner von KoUnity war NTT DATA natürlich auch eingeladen und ich hatte die Freude, uns dort zu vertreten.

Neben den anderen Rednern, hatte auch ich die Gelegenheit ein paar Worte zu sagen und zu gratulieren. Für mich war das eine Ehre vor so vielen bekannten Gesichtern auf eine gute Zusammenarbeit zurück zu blicken und vor allem einen spannenden Ausblick zu geben. Es waren nicht nur viele KoUnity-Kollegen dort, sondern auch Vertreter von AtM Consultants aus Kaiserslautern, FUKS aus Karlsruhe und Berater aus Mainz sowie zwei Vertreter des Bundesvorstandes, mit denen ich schon zuvor über die gute Zusammenarbeit mit den Vereinen des JC Network gesprochen habe. Und nicht zu vergessen Sascha Hummel – Alumni von KoUnity und jetzt Kollege bei NTT DATA im Bereich Insurance.

v.l. Sascha Hummel, Cornelia Eberhard, Elisa (Partnerin von Sascha)

v.l. Sascha Hummel, Cornelia Eberhard, Elisa Krebber

Wie alles begann…

KoUnity gehört seit 2011 zum JC Network und so habe ich vor ein paar Jahren den Vorstand Marcel Bastian über einen Consultant for a Day Workshop in Kaiserslautern kennen gelernt. Er war von diesem Format so überzeugt, dass er das auch für seinen Verein mit uns ausrichten wollte.
So kam es, dass 20 KoUnity-ler im Januar in unser Office in Köln zu einem Workshop kamen – und begeistert wieder nach Hause fuhren. Direkt wurden wir eingeladen, einen Workshop im Rahmen der von KoUnity ausgerichteten Businessweek zu halten.

Einer Bitte, der wir natürlich sehr gerne nachgekommen sind. Am 6.11.2015 waren Kollegen aus München in Koblenz –  das Feedback war sehr positiv.

Impressionen des Workshops seht ihr unten bzw. auf der Facebookseite der Business Week Koblenz: www.facebook.com/businessweekkoblenz

Consultant for a day

…und wie es weiter geht

Zwei Workshops reichen den „young & hungry“ KoUnity-Mitgliedern nicht. Wir werden dieses Jahr noch einen weiteren Consultant for a Day Workshop durchführen – einen ganz neu konzipierten, mit dem wir insbesondere die IT-ler ansprechen. Durch den Studiengang Infomations-Management – also die Verbindung von Informatik und Management – und der Affinität zur Beratung, ist gerade dieser Verein prädestiniert für diese Workshop-Premiere. Am 11. Dezember ist es soweit – 10 studentische Berater kommen zu uns nach Frankfurt, um mit unseren Kollegen einen Tag lang zu programmieren in unserer neuen Web-Cloud-Umgebung. Wir werden auch darüber berichten…

Das ist dann der letzte von knapp 20 in diesem Jahr durchgeführten Consultant for a day Workshops mit Studenten!

Ein Dank an dieser Stelle an alle Kollegen, die mit ihrem Engagement und interessanten Workshops dieses Consultant for a day-Konzept erfolgreich machen und allen Teilnehmern, die mit kreativen Lösungen jeden Workshop einzigartig machen!

Ich freue mich auf ein neues Jahr mit vielen tollen Consultant for a day Workshops und natürlich auf eine weiterhin so fruchtbare Zusammenarbeit mit KoUnity, dem JC Network und den studentischen Beratungen des BDSU.

bonding IndustryNight ─ sleepless in Munich

$
0
0

Bonding_MünchenbeiNacht_schmal

Was für ein cooles Messekonzept – die bonding Studenteninitiative München hat zur IndustryNight eingeladen. Als ich das erste Mal in der Einladung davon las, hat mich das Konzept sofort überzeugt:

  • 16 Unternehmen und passend zu deren Recruiting-Bedarf ausgesuchte Studenten nach Studienschwerpunkten;
  • 2 Stunden Messe und Zeit sich kennen zu lernen;
  • danach 3 Stunden Zeit, beim 3-Gang Menü die Kontakte zu vertiefen.

So kam es, dass wir zu dritt am 19.11.2015 nach Riem fuhren, um von 17 Uhr bis 22 Uhr mit Studenten der Informatik, Wirtschaftsinformatik, BWL und anderen verwandten Studiengängen den Abend zu verbringen – sleepless in München.

Pünktlich um 17 Uhr füllte sich der Raum, in dem alle Unternehmen ihre Stände hatten, mit knapp 100 Studenten. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Organisatoren, hatten wir – meine Kollegen Monika Sadowska, Christoph Strauß und ich – in den nächsten Stunden die Gelegenheit, viele interessante Gespräche zu führen, bis um 19 Uhr zum Essen gebeten wurde.

Bonding_IndustryNight

Jedes Unternehmen hatte einen schön eingedeckten Tisch, an dem neben den Unternehmensvertretern auch 6 bis 7 Studenten Platz hatten. Den ein oder anderen hatten wir schon am Stand kennen gelernt und während des Essens konnten wir den Kontakt intensivieren. Allerdings war ich etwas verwundert, als die Studenten nach der Vorspeise aufstanden. Die Lösung war ganz einfach: jeder Teilnehmer hatte einen kleinen Zettel auf dem 3 Unternehmen vermerkt waren – eins für die Vorspeise, eins für den Hauptgang und eins für den Nachtisch. So hatten wir die Gelegenheit, rund zwanzig Studenten, die zu unserem Anforderungsprofil passten, näher kennenzulernen.

Auch die Studenten hatten viele Fragen zu NTT DATA, zu unserer Unternehmenskultur und zu unserer täglichen Arbeit in den Kundenprojekten, die meine Kollegen und ich natürlich gerne beantworteten. Die Stunden vergingen wie im Flug und um 22 Uhr waren alle gesättigt – nicht nur physisch, sondern auch bildlich gesprochen „satt an Informationen“.

Im Nachgang erreichte uns viel positives Feedback, eines davon ist dieses hier:

„Ihr Auftreten auf der IndustryNight hat mich wirklich sehr überzeugt. Ihr Arbeitsumfeld und Umgehen miteinander hat mich, wie man so schön auf Neudeutsch sagt “geflashed”. Deshalb hoffe ich wirklich, dass wir irgendwie in Kontakt bleiben können.“ Darius Buberl

Auch wir waren bzw. sind überzeugt und „geflashed“ von der angenehmen Atmosphäre, der super Organisation durch bonding München, den tollen Gesprächen mit interessierten Studenten. Dafür sind wir sehr gerne sleepless in Munich.

Mein Einstieg in den Job durch die studentische Unternehmensberatung KoUnity

$
0
0

-Philipp, du bist ja demnächst mit deinem Studium fertig und steigst dann bei NTT DATA ein. Was studierst du denn?

Ich studiere seit dem Wintersemester 2012/2013 Informationsmanagement an der Universität Koblenz – Landau und schließe das Studium im April 2016 mit dem Bachelor of Science ab.

Wie bist du auf NTT DATA aufmerksam geworden? Wie und wann war denn dein erster Kontakt zu NTT DATA?

Ich bin seit Januar 2014 Mitglied bei KoUnity e.V., einer studentischen Unternehmensberatung für Management und IT. Schon zu der Zeit war NTT DATA ein Schulungspartner von uns und wir wurden im Januar 2014 zu einer Six Sigma Schulung nach Köln eingeladen. Damals kannte ich NTT DATA noch nicht und war sehr positiv von dem Auftreten und der netten Art der Mitarbeiter überrascht. Mir hat es direkt gut gefallen, dass jeder im Unternehmen mit „du“ angesprochen wird. Auch das Gespräch mit Cornelia Eberhard (Hochschulmarketing bei NTT DATA) war sehr aufschlussreich und es entstand die Idee, meine Bachelorarbeit bei NTT DATA zu schreiben.

Was hat dir damals besonders gut gefallen, dass du erneut zu einem NTT DATA Event gekommen bist?

Mir hat der persönliche Umgang sehr gut gefallen. Ich wurde sehr gut aufgenommen und all meine Fragen konnten beantwortet werden. So war für mich sehr schnell klar, dass ich noch weitere Kollegen kennenlernen möchte.

Wie war der weitere Werdegang bei NTT DATA?

Ich war dann auf den JCNetwork Days in Karlsruhe. Dort war auch NTT DATA vertreten und ich habe mich mit Kollegen über die Möglichkeit einer Bachelorarbeit unterhalten. Leider kam es damals aufgrund der Themenwahl nicht zu einer Kooperation.

Bei der Firmenkontaktlounge bekam ich einen Flyer zum Career Brunch@NTT DATA in München mit. Da mich die dort geplante Case Study und auch die Stadt München sehr interessiert haben, habe ich mich dafür beworben. Nachdem ich beim Career Brunch mit einigen anderen Studenten gemeinsam eine Case Study zum Thema „Entwicklung einer CFO Agenda 2020“ bearbeitet habe und hier einiges für das zukünftige Beraterleben austesten konnte, habe ich ein sehr schönes Wochenende mit meiner Freundin in München verbracht.

Niki Kozisek – Referent der Case Study – hat nach dem Career Brunch direkt Kontakt mit mir aufgenommen, da ich ihm positiv aufgefallen bin, und gefragt, ob ich schon mal über einen Direkteinstieg nachgedacht habe. Da er mir auch anbot, ein Masterstudium neben dem Job zu machen, fand ich die Idee sehr gut!

Wir haben mehrere Telefonate geführt. Nach ein paar Wochen kam dann die positive Nachricht, dass ich ab Mai 2016 bei NTT DATA einsteigen kann. Darüber habe ich mich riesig gefreut! So kann ich die Theorie aus dem Studium in die Praxis umsetzen und bereite mich direkt auf die anstehenden Projekte vor.

Danke dir, Philipp, für das Gespräch und einen guten Start im nächsten Jahr bei uns!

Und für alle Interessierten: Weitere Stellenangebote bei NTT DATA gibt es hier: www.nttdata.com/de/jobs

Mein Einstieg in den Job_schmal

Mit NTT DATA zum Promotionsprojekt

$
0
0

Durch mein Masterstudium mit dem Schwerpunkt Informationsmanagement an der Hochschule Neu-Ulm habe ich NTT DATA kennengelernt. Auf der Suche nach einem geeigneten Thema für meine Master-Thesis bin ich auf ein Thema aufmerksam geworden, das von NTT DATA als Praxispartner unterstützt wurde. Mit der Hilfe von unserem Kollegen und meinem damaligen Betreuer Wilfried Sünner sowie vielen weiteren Mitarbeitern entstand die Arbeit „Organizational Structure vs. Capabilities: Examining Critical Success Factors for Managing IT Services at the Interface of Service Deliverer and Service Recipient“. Das Interesse unserer Kunden und der Wissenschaft war sehr groß und somit habe ich an einem Konferenz-Paper und einem Journal-Artikel gearbeitet. Das Paper wurde von den Evaluatoren aus einer großen Anzahl von Bewerbungen ausgewählt, auf der International Conference on System Sciences auf Hawaii (HICSS 2015) veröffentlicht, dort von mir für NTT DATA repräsentiert und einem internationalen Fachpublikum vorgestellt. Der Journal-Artikel wurde im International Journal of IT/Business Alignment (Ausgabe January-June 2015) publiziert und hat IT-Experten weltweit über das wissenschaftliche Engagement von NTT DATA informiert.

Anna Wiedemann HICSS

Nachdem ich mittlerweile mehr als eineinhalb Jahre als Consultant, unter anderem bei Projekten der MunichRE, DZ Bank und Commerzbank im Einsatz war, ergab sich jetzt eine neue spannende Aufgabe: ein Kooperationsprojekt zwischen NTT DATA und der Hochschule Neu-Ulm zum Thema „Effiziente Betriebs- und Steuerungsmodelle zur ganzheitlichen Optimierung des Wertbeitrags der IT-Funktionen im Unternehmen“. Dieses Forschungsvorhaben bearbeite ich als Doktorandin. Im Fokus dieses Themas steht die Beantwortung der folgenden Frage: „Welche Ausprägung des Betriebs- und Steuerungsmodells ermöglicht es einer IT-Organisation – unter Berücksichtigung ihrer primären strategischen Zielsetzung – den optimalen Wertbeitrag für ihr Unternehmen zu erbringen?“

Trotz großen praktischen Interesses vieler Unternehmen sind wissenschaftliche Veröffentlichungen hinsichtlich der Professionalisierung, Gestaltung und Steuerung der IT-Funktionen bislang noch rar. Nur sehr vereinzelt widmen sich Studien der Auswirkung von Steuerungsmodellen auf den Geschäftswertbeitrag der IT.

Die Hochschule Neu-Ulm sichert die Entwicklung und Bearbeitung der Forschung auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau und das Projekt wird durch Herrn Professor Dr. Heiko Gewald betreut. NTT DATA verfügt über die Methodenkompetenz, das finale Rahmenwerk so zu positionieren, dass eine praktisch anwendbare Lösung entsteht. Des Weiteren wird durch Fallstudienpartner die Untersuchung der Forschungsfrage ermöglicht.

Derzeit befinde ich mich in der ersten Projektphase und beschäftige mich mit relevanter wissenschaftlicher und angewandter Literatur, welche die wesentlichen Gestaltungs- und Steuerungsmerkmale der internen IT-Funktionen darstellt und Indikatoren für die Leistungsfähigkeit der idealtypischen IT-Organisation ableitet. Das Forschungsprojekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angesetzt und die Ergebnisse werden in regelmäßigen Abständen mit NTT DATA diskutiert.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei NTT DATA, insbesondere bei Carsten Scheunemann, für die Unterstützung und die Ermöglichung dieses Promotionsprojektes bedanken.

NTT Data München, Gebäude-Fahnen

Consultant for a Day ─ Beraterluft schnuppern

$
0
0

16 Studenten der Junior Beratung Bayreuth und weiteren bayerischen studentischen Unternehmensberatungen besuchten im Juni unser Münchner Office, um gemeinsam mit uns einen Tag lang eine spannende Case Study zu bearbeiten. Im Rahmen des Workshops „Consultant for a Day“ schlüpfen die Studenten einen Tag lang in die Rolle eines NTT DATA Beraters. In diesem Fall stammt der Case aus dem Manufacturing Supply Chain Management: Ein fiktiver deutscher Automobilhersteller möchte im Zuge seiner definierten Wachstumsstrategie, eine Risikobewertung seiner Lieferkette durchführen und Maßnahmen zur Steuerung definieren.

Consultant_for_a_day_Juni2016

Um den Studenten, die verschiedene fachliche Schwerpunkte mitbringen, möglichst schnell das Thema „Supply Chain Risk Management“ näher zu bringen, geht der Case Study eine „Druckbetankung“ in Form einer kurzen Vorlesung mit den wichtigsten Grundlagen und einer Auswahl von Werkzeugen voraus. Unser Ziel ist es, den Teilnehmern neben einem spannenden Workshop auch inhaltlich etwas für ihr weiteres Studium bieten zu können.

Die Lieferkette wird den Studenten interaktiv zur Verfügung gestellt: über einen Link gelangt man zu einer Google Map, auf der weltweit circa 50 Lieferanten in einer mehrstufigen Lieferkette inklusive verschiedenster Leistungs- und Qualitätskennzahlen verzeichnet sind. Aufgrund der Informationen analysieren die Studenten unter hohem Zeitdruck die gesamte Lieferkette und bearbeiten die strategischen Fragestellungen des (fiktiven) Kunden.

Abschließend kommen die anwesenden NTT DATA Berater in den Genuss, die Sichtweise des Kunden einnehmen zu dürfen, während die Studenten in der Rolle als NTT DATA Berater ihre Ergebnisse präsentieren und kritische Rückfragen des Kunden beantworten müssen. „Die meisten Studenten sind nicht auf Supply Chain Management spezialisiert. Die Ergebnisse und Lösungsvorschläge, die am Ende präsentiert werden, sind deswegen oftmals ungewöhnlich, aber in der Regel sehr durchdacht. „Durch einen veränderten Blickwinkel zu neuen und innovativen Lösungswegen zu kommen, das verstehen wir unter hochwertiger Beratung“, meint Jonathan Kahe, Managing Consultant und zuständig für das Hochschulmarketing im Supply Chain Management.

Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit und für das positive Feedback aller Teilnehmer!

Noch Ende Juni führte ein dreiköpfiges Berater-Team aus dem NTT DATA Supply Chain Management die Case Study an der TU Kiel durch. Wir werden berichten…

Related Links:

Consultant for a Day ─ Talent-Programmming

Viewing all 59 articles
Browse latest View live